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Die mehrere Jahrzehnte umfassende, die Entwicklung, den Bau und die Betreibung Kathodischer Tauchlackierungsanlagen betreffende Erfahrung seiner Techniker, macht TEKIMP zu einem strategischem Partner von großer Zuverlässigkeit, welcher fähig ist, die fortschrittlichsten technologischen Lösungen den spezifischen Bedürfnissen bezüglich Produktionskapazität und räumlichen Gegebenheiten des jeweiligen Kunden anzupassen.

TEKIMP untersucht alle Einzelheiten jeder neu zu bauenden Anlage, unter Mitarbeit von weltweit führenden Herstellern von Lacken zur kathodischen Tauchlackierung, mit welchen das Unternehmen laufend Versuche und gezielte Bemusterungen durchführt, um das qualitätiv beste Ergebnis und das beste Verhältnis Qualitä/Preis zu erzielen.

Wir bauen, was die Warenbewegung anbelangt, kontinuierlich arbeitende Anlagen mit Transportsystemen Convejor Mono Rail oder Free & Power, sowie schrittweise funktionierende Anlagen mit automatisch gesteuerten Hubwagen.

Hubwagen und Übersetzwagen von TEKIMP sind das Ergebnis bewährter Erfahrung. Vollständig bei TEKIMP entworfen, konstruiert und gebaut, stellen sie ein Spitzenprodukt dieser Art dar. Dank der genutzten Technologien, vereinigen sie größte Zuverlässigkeit mit Flexibilität im Gebrauch.

WIE DIE KATHODISCHE TAUCHLACKIERUNG FUNKTIONIERT

Die kathodische Tauchlackierung ist ein Verfahren welches die Prinzipien der Elektrochemie nutzt, um Wasserlacke abzuscheiden. Die zur Abscheidung verwendeten Kunstharze sind gewöhnlich epoxydischer oder acrylischer Art. Das Kation R-N-R bedingt insgesamt die Löslichkeit des Polymerstoffes. Dieses Kation wird, in Anwesenheit parziell durch Milchsäure oder Essigsäure neutralisierter, alkalischer Gruppen, wasserlöslich und erzeugt eine, in einem bestimmten Temperaturbereich, beständige Suspension. Der Stromdurchgang erzeugt an der Katode ein alkalisches Milieu, indem das Kunstharz unlöslich ist, am Teil koaguliert und es demzufolge lackiert.

Der an der Kathode abgeschiedene Film wird anschließend bei 270 °C 20 Minuten lang im Ofen polymerisiert, wobei er sich mit der vom Kustharz freigesetzen Isozyanidgruppe verbindet. Der Lack enthält außer dem Kunstharz Pigmente, Füllstoffe und ein Lösundsmittelgemisch. Letzteres besteht aus einem mit dem wässrigen System verträglichem Teil, von polarer Art und einem der Lösung des Kunstharzes dienendem Teil, vom Typ der Glykole und der langkettigen Alkohole. Die Pigmente welche dazu dienen, dem erzeugtem Lackfilm die Farbe und bestimmte Eigenschaften zu verleien, sind anorganischer Natur. Die Füllstoffe verleihen den zu lackierenden Teilen die Benetzbarkeit.